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Die Parodontologie ist ein Zweig der Zahnmedizin, der sich mit der Gesundheit des Zahnfleisches und der Zahnhalteapparate befasst. Durch eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen können schwerwiegende Folgen, wie beispielsweise Zahnverlust, verhindert werden – deshalb kommt der Parodontologie bei der Erhaltung der Mundgesundheit eine Schlüsselrolle zu.
Das Ziel der Parodontologie besteht darin, die Gesundheit des Zahnfleisches, der Zähne und des sie stützenden Knochens zu erhalten. Durch rechtzeitige Diagnose und fachspezifische Behandlungen trägt die Parodontologie dazu bei, Erkrankungen vorzubeugen, die zu Zahnschäden oder Zahnverlust führen können. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und die richtige Pflege sind wichtig für die Gesundheit der Zähne und die Stabilität des Stützgewebes. So können Sie schwerwiegenderen Problemen wie Zahnfleischentzündungen und Parodontitis vorbeugen.
Am Anfang einer parodontologischen Untersuchung steht eine genaue Analyse des Zustandes des Zahnfleisches und des Stützgewebes. In mehreren sorgfältig geplanten Schritten beurteilt der Spezialist den Gesundheitszustand des Zahnfleisches, der Zähne und der umgebenden Strukturen und entwickelt auf Grundlage der Ergebnisse einen individuellen Behandlungsplan, der den spezifischen Bedürfnissen jedes Patienten gerecht wird.
Eine Parodontitis beginnt normalerweise mit leichten Symptomen wie rotem, geschwollenem Zahnfleisch, das beim Zähneputzen blutet. Zu den späteren Symptomen können Schmerzen, Mundgeruch und Lockerung oder Verschiebung der Zähne gehören. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, ist es wichtig, sofort einen Parodontologen aufzusuchen, um weitere Schäden zu verhindern.
Die Vorbeugung von Parodontitis beginnt mit regelmäßigem Zähneputzen – mindestens zweimal täglich –, der Verwendung von Zahnseide und regelmäßigen Besuchen beim Zahnarzt. Rauchen erhöht das Parodontitisrisiko deutlich! Die Kontrolle Ihres allgemeinen Gesundheitszustands, insbesondere Ihres Diabetes, spielt auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Zahnfleischgesundheit.
Eine Parodontitis ist nicht vollständig heilbar, mit einer rechtzeitigen und richtigen Therapie lässt sich die Erkrankung jedoch wirksam in den Griff bekommen. Parodontitis schädigt das Stützgewebe der Zähne. Durch die richtige Behandlung und Mundhygiene lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung jedoch stoppen und die Gesundheit von Zahnfleisch und Zähnen bewahren. Behandlungen wie Tiefenreinigungen, medikamentöse Therapie und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt und Parodontologen können deutlich zur Stabilisierung des Zustandes beitragen. Um weitere Schäden zu verhindern, ist es wichtig, dass der Patient aktiv an der Behandlung teilnimmt und auf eine gute Mundhygiene achtet.
Eine Parodontitis muss nicht zwangsläufig zum Zahnverlust führen – wichtig ist allerdings, die Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Durch rechtzeitige Behandlungen wie eine Tiefenreinigung, eine fachärztliche Therapie und eine gute Mundhygiene lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung stoppen und Ihre Zähne erhalten. Bleibt eine Parodontitis jedoch unbehandelt, kann sie zu schweren Schäden am Zahnfleisch und am Zahnknochen führen. In diesem Fall können die Zähne locker werden und schließlich ausfallen. Um die Zähne zu erhalten und schwerwiegende Folgen zu vermeiden, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Parodontologen unerlässlich.
dr. Huanita Zubak, dr. med. dent.